
CDU-Fraktion setzt sich nach Gespräch mit Anliegern für Verbesserungen der Situation des Neubaugebiets ein.
Der Stadtentwicklungsausschuss und Rat der Stadt Bornheim haben am 17. und 18. Juni einer Fristverlängerung für den Straßenendausbau der Baustraße im Neubaugebiet "Zur Bornheimer Mühle" bis zum 30. Juni 2019 zugestimmt. Wegen einer Verlängerung der Frist für die Fertigstellung zweier Mehrfamilienhäuser Ende 2018 ist dieser Beschluss notwendig geworden. In den Beratungen hat sich die CDU-Fraktion sich mit der Mehrheit der Fraktionen geeinigt und konnte so ihre Forderung durchsetzen, dass nur unter Bedingungen eine Fristverlängerung des Straßenendausbaus zumutbar sein kann. "Nach Beschwerden der Anwohner über den Zustand der Baustraße haben wir uns als Ratsvertreter die Verhältnisse angeschaut. Als Konsequenz haben wir unsere Zustimmung der Fristverlängerung vor allem an die Einhaltung der gängigen Standards durch den Investor geknüpft, sodass Verkehrssicherheit und Ordnungsmäßigkeit gewährleistet sein müssen. Denn der derartige Zustand mit Schlaglöchern und Gräben ist nicht hinnehmbar. Hier steht für uns der Investor ganz eindeutig in der Verantwortung", so Lutz Wehrend, Sprecher der CDU-Fraktion im Stadtentwicklungsausschuss.
Zudem wurden zwei weitere Verbesserungen als Bedingung für die Zustimmung zur Fristverlängerung gesetzt, die von beiden Gremien beschlossen wurden: Der Fußgängerweg von Baustraße zu Königstraße soll unverzüglich fertigstellt sowie mit dem Bau des Spielplatzes unmittelbar begonnen werden. "Es war uns wichtig, dass die Situation für die Anwohner besser wird. Daher freuen wir uns über den mehrheitlich gefassten Beschluss, der dies ermöglichen sollen. Jetzt müssen die Verantwortlichen sofort an die Umsetzung gehen", fordert Petra Heller, Vorsitzende der CDU-Fraktion, abschließend.
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