
Gutachten bestätigt favorisierten Standort der CDU-Fraktion
Einstimmig hat der Haupt- und Finanzausschuss vergangene Woche beschlossen, den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses für Bornheim, Dersdorf und Brenig auf Grundlage der Standortanalyse weiter voranzutreiben. Die im Ausschuss vorgestellte Analyse der renommierten Forschungs- und Planungsgesellschaft für Rettungswesen, Brand- und Katastrophenschutz Forplan kam zu dem Schluss, dass unter drei in Frage kommenden Standorten am Hellenkreuz anhand relevanter Kriterien der geeignetste und zukunftsfähigste sei. Entscheidend hierfür waren vor allem, dass der Standort innerhalb von vier Minuten für die Feuerwehrleute erreichbar ist, sowie bebaute Flächen und Risikoobjekte bestmöglich abgedeckt sind. Zudem sei eine Zusammenlegung der drei Feuerwehren an diesem Standort empfehlenswert, da so die verfügbaren Feuerwehrleute effizient und zielgerichtet eingesetzt werden könnten. Aufgrund eines Gutachtens im Jahre 2015, das Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen des Feuerwehrhauses in Bornheim an der Königsstraße im Vergleich zu einem Neubau als nur geringfügig günstiger eingeschätzt hatte, begann die Verwaltung bereits mit der Suche geeigneter Standorte.
„Mit der Realisierung eines neuen Feuerwehrgerätehauses könnte am Hellenkreuz das von der CDU Fraktion geforderte Rettungszentrum entstehen. Denn auch die Rettungswache des Rhein-Sieg Kreises soll an diesen strategisch günstigen Standpunkt verlegt werden. Durch eine Realisierung von Rettungswache und Feuerwehr könnten zudem Synergien beim Bau trotz unterschiedlicher Kostenträger erreicht werden.Vor allem würden wir hierdurch den Bürgerinnen und Bürgern im Ernstfall aufgrund der äußerst guten Erreichbarkeit die bestmögliche Hilfe zuteil kommen lassen. Daher favorisieren wir ganz klar den Standort am Hellenkreuz“, erläutert Petra Heller, Fraktionsvorsitzende der Christdemokaten.
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