
Foto: CDU/Markus Schwarze
Darum hat die CDU-Fraktion dem Haushalt zugestimmt.
Fraktionsübergreifend wurde im zurückliegendem Jahr beschlossen, erhebliche Mittel für die Bornheimer Schulen bereit zu stellen. Neben einer besseren Ausstattung von Schulen stehen dabei vor allem Sanierungen und Erweiterungen im Fokus. Allein die baulichen Maßnahmen der Heinrich-Böll-Sekundarschule in Merten und die Erweiterung der Europaschule in Bornheim umfassen in diesem und kommenden Jahr zusammengenommen ein Volumen von 14,7 Millionen Euro. "Gute Bildung ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes und chancenreiches Leben. Daher haben wir darauf gedrungen, insbesondere in diesem Bereich, wo es um die Zukunft unserer Kinder geht, einen Schwerpunkt im Haushalt zu setzen", sagt Petra Heller, Fraktionsvorsitzende der CDU im Rat der Stadt Bornheim.
Nach den Beschlüssen in den Haushaltsberatungen ging es dann in der Ratssitzung im Februar um den Beschluss des gesamten Haushalts. Diesem wurde letzten Endes von CDU und SPD zugestimmt. Alle anderen Fraktionen haben dagegen gestimmt. "Hätten wir es ihnen gleichgetan und den Haushalt ebenfalls abgelehnt, hätte es auf absehbare Zeit keine nennenswerten Verbesserungen an unseren Schulen gegeben. Schüler hätten auf beengtem Raum dem Unterricht folgen müssen und Inklusion von Kindern mit Förderbedarf hätte nur sehr eingeschränkt stattfinden können, weil kein Geld für Schulerweiterungen da gewesen wäre. Ebenfalls hätten zahlreiche dringend notwendige Sanierungen nicht durchgeführt werden können, sodass unsere Kinder in Zukunft schlechteren Lernbedingungen ausgesetzt worden wären. Aus diesem Grund haben wir Verantwortung übernommen und Flagge gezeigt, um jedem jungen Menschen mit der bestmöglichen Schulausbildung, gute Startbedingungen für ein Leben voller Möglichkeiten zu bieten", erläutert Heller abschließend die Konsequenzen, wenn der Haushalt mehrheitlich abgelehnt worden wäre, und die Überzeugung der Christdemokraten.
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