
Der alte und neue Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Merten, Lutz Wehrend, zeigte sich zufrieden nach der Mitgliederversammlung, die am Donnerstag, den 25.01.2018 im Gaststätte Bräutigam Hofanlage Vorgebirgsblick stattfand. Die Versammlung wurde von der Stadtverbandsvorsitzenden Gabriele Kretschmer geleitet.
Die Versammlung bestätigte einstimmig Lutz Wehrend in seinem Amt als CDU-Vorsitzender. Er wird künftig vertreten von Christian Klus. Schriftführer wird Hans-Hubert Zerlett. Das Amt des Kassierers wird weiter durch Hildegard Helmes ausgeführt. Eine Reihe von Beisitzern komplettieren den Vorstand: Petra Heller, Rita Schreiber, Uschi Nipps, Hans Heinrich Marx, Benedikt Kortz und Andreas Dederichs.
„Ich freue mich, so einer vielseitigen Mannschaft vor zu stehen, in der Kreistagsabgeordnete, amtierende Fraktionsvorsitzende aber auch ehemalige Ratsmitglieder und Vorsitzende der Frauenunion angehören“ so der Vorsitzende Lutz Wehrend.
„Besonders freue ich mich auf die drei Neuen im Team. So ist es uns gelungen mit Christian Klus, Benedikt Kortz und Andreas Dederichs drei neue Mitglieder zusätzlich in den Vorstand zu bekommen, durch die ich mir neue zusätzliche Impulse verspreche“, so Lutz Wehrend.
Zu den anstehenden Themen in Merten führte Wehrend weiter aus, dass der Ortsverband im laufenden Jahr insbesondere das Thema Kindergartengruppen in Bornheim, davon alleine 5 Gruppen im Sozialraum Merten/ Rösberg/Hemmerich angehen wird.
Auch im Schulbereich stehen wir vor großen Herausforderungen: Neben der Erweiterung der Europaschule ist die notwendige Erweiterung der Grund- und Sekundarschule in Merten für den CDU Ortsverband Merten ein herausragendes Thema, da am vorhandenen Standort eine Erweiterung beider Einrichtungen nicht möglich ist. Somit bietet ein Neubau einer Sekundarschule in direkter Nähe zum Haltepunkt der Linie 18 viele Vorteile. Dieses weiterführende Schulangebot hat ein weit über Merten hinausgehendes Einzugsgebiet, das sich über die Stadtbahn besser als mit Schulbussen, die im Ortskern immer wieder zu Behinderungen führen, anbinden lässt. Die Beethovenstraße wird zudem zukünftig durch die baulichen Entwicklungen an der Mertener Mühle noch weiter verkehrlich belastet, was ebenfalls für den Standort außerhalb des Ortskerns spricht. Ein neuer Standort hätte zudem den Vorteil, dass eine perspektivische Erweiterung der Sekundarschule zu einer 4-zügigen Gesamtschule deutlich einfacher realisierbar wäre.
Die Grundschule hingegen soll an ihrem bisherigen Standort mitten im Ort bleiben, getreu dem Motto "kurze Beine, kurze Wege". Die durch den Wegzug der Sekundarschule freiwerdenden Räume können für die notwendige Erweiterung der Grundschule, der Ganztagsbetreuung sowie für eine neue Kindertagesstätte genutzt werden.
Mit einer Entwicklung eines Baugebietes nördlich der Händelstraße lassen sich auch finanzielle Vorteile für die Stadt Bornheim erzielen, da der Investor zugesagt hat, den Ausbau der Händelstraße und den Bau eines Kreisverkehrs an der Bachstraße/Bonn-Brühler-Straße/Lannerstraße auf seine Kosten zu übernehmen.
Ein weiteres Thema ist das geplante Konzept zur Nachnutzung des Übergangsheimes in der Brahmsstr. 20. in 53332 Merten ab 2019 nach Auslaufen des Pachtvertrages, sowie der Ersatzbau an anderer Stelle.
„Das wurde den Anwohnern versprochen und hier appelliere ich an alle politischen Gremien gemeinsam dafür einzutreten“, so Wehrend.
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